Katharina Tanczos (Die Partei)
OB-Wahl 2023 — Zehn Fragen an Kandidatinnen und Kandidaten
Bürgerbeteiligung
1. Wie wollen Sie die Bürger Frankfurts stärker über digitale Kanäle an den Entscheidungen der Stadtpolitik beteiligen? (max. 300 Wörter)
Wieso digital? Noch leben die Menschen analog und ich möchte die Menschen dort abholen, wo sie sind — und das ist nicht im Cyberspace sondern der (Apfelwein)Wirtschaft.
IT- und Kommunikation
2. Frankfurt am Main ist weltweit einer der bedeutendsten Internetknotenpunkte. Was wollen Sie unternehmen, damit Frankfurt diesen Vorteil stärker ausspielt und das hessische Silicon Valley wird?
Der Internetseiten wird energetisch saniert. Im Prinzip habe ich aber lieber Streuobst (Apple) als Silikon.
Energie und Umwelt
3. Wie wollen Sie durch Digitalisierung in der Stadt Frankfurt das Klima und die Umwelt schützen?
Ich möchte von jedem Baum ein Foto ins Internet laden. Diese werden dann als NFTs gehandelt. Die Erlöse stecke ich dann in die Umwelt.
Wirtschaft
4. Wie wollen Sie junge, innovative und kreative (Digital-)Unternehmen nach Frankfurt holen?
Durch weltweite Zeitungsinserate vornehmlich in Gratisblättern im Silicon Valley
5. Was werden Sie unternehmen, damit sich Gründer und Startups in Frankfurt wohl fühlen?
Durchgendern, Kickertische in den Büros, Chai-Latte mit Apfelweingeschmack und Burger mit Rucola drauf.
Mobilität
6. Welche Lösungen stellen Sie sich vor, um Individualverkehr (eine Person mit einem PKW), Last-Mile-Logistik (Paketlieferdienste) und ÖPNV nachhaltig miteinander zu verbinden?
Über einen Datenhighway im Internet (wussten Sie, dass Frankfurt einen Internetknoten hat?)
Smart City
7. Was verstehen Sie unter Smart City? (max. 3000 Wörter)
Smart City ist ein Konzept, das Städte dabei unterstützt, moderne Technologien und Datenanalyse einzusetzen, um die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Dies kann durch die Optimierung von Dienstleistungen wie öffentlichen Verkehr, Energieversorgung, Gesundheitsversorgung und Bildung erreicht werden. Smart Citys nutzen dabei oft IoT-Geräte, um Daten zu sammeln und analysieren, um bessere Entscheidungen treffen und die Leistung von Systemen verbessern zu können.
Ein Beispiel hierfür ist die Überwachung des öffentlichen Verkehrs, bei der Sensoren eingesetzt werden, um Verkehrsströme zu analysieren und Verkehrsmanagement-Systeme zu optimieren. Dies kann zu kürzeren Reisezeiten und geringeren Emissionen beitragen. Eine weitere Anwendung ist die Überwachung des Energieverbrauchs, bei der Smart-Meter eingesetzt werden, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu überwachen und zu optimieren.
Das Konzept einer Smart City geht jedoch über die reine Technologie hinaus. Es handelt sich um eine ganzheitliche Vision, bei der die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger im Mittelpunkt stehen. Dies bedeutet, dass die Stadtverwaltungen eng mit den Bürgern zusammenarbeiten und ihre Meinungen und Ideen in die Planung und Umsetzung einbeziehen müssen.
Insgesamt ist das Konzept der Smart City ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und effizienten Stadtentwicklung. Es hilft Städten, ihre Ressourcen effektiver zu nutzen, die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Smart City nicht über Nacht entsteht und es Zeit und Ressourcen erfordert, um das Konzept vollständig umzusetzen.
8. Wie soll Frankfurt im Ranking des Smart City Index des BITKOM von Platz 33 (Stand 2022) unter die Top 10 kommen? Bitte nennen Sie fünf Maßnahmen, die Sie umsetzen werden.
- Bestechungsgeld
- Apfelwein
- Drohungen
- Drogen
- Schwere Waffeln
Gesellschaft
9. Welche aus der Bürgerschaft heraus organisierten Initiativen kennen Sie, die sich für Innovationen, Digitalisierung oder Startup- und Gründer engagieren?
Die Gartenpartei
10. In welchem Bereich sehen Sie das größte Entwicklungspotential in Frankfurt?
In allen Bereichen, ausnahmslos und immer.
